Die Grüne Dividende wurde entwickelt aufgrund der folgenden Beobachtungen und Überzeugungen
Was nach finanziellen Kriterien sinnvoll ist, wird umgesetzt.
Jede Investition, welche eine positive Rendite bietet und auch nachhaltig vorteilhaft ist, wird in jedem Fall umgesetzt and braucht auch keinen sonstigen zusätzlichen Anreiz.
Finanziell getriebene Veränderungen könnten nicht ausreichen
Die derzeitige Geschwindigkeit der Veränderungen, welche durch marktgetriebene Investitionen erfolgt, reicht nicht aus, um die CO2-Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Wäre die Situation anders, dann gäbe es keinen Handlungsbedarf.
Zusätzliche Investitionen sollten ihre Wirkung maximieren.
Jede zusätzliche Investition, welche über das ökonomisch Gerechtfertigte hinausgeht, sollte auf die Wirkungsmaximierung in Bezug auf CO2- Reduzierung zielen, um die effizientesten Ergebnisse bei niedrigsten Investitionskosten zu erreichen (der „Effizienztest“).
Unternehmen berücksichtigen nur das, was sie kontrollieren können
Unternehmen können die effizientesten Projekte in ihrem Portfolio identifizieren. Es kann jedoch sein, dass sie keinen Zugang zu Investitionsmöglichkeiten in anderen Wirtschaftsbereichen haben, welche den Effizienztest erfüllen würden.
Koordiniertes Handeln ist notwendig
Ohne entschlossenes regierungsseitiges Eingreifen (in Form realistischerer CO2-Preissetzungen), ist ein koordiniertes Handeln der verschiedenen wirtschaftlichen Akteure notwendig
Ein Beitrag zum Klimaschutz
Die Zustimmung zur Auszahlung der Grünen Dividende ermöglicht es den Aktionären die Erlöse in effizientere Klimaschutzprojekte zu investieren. Lehnen die Aktionäre die Grüne Dividende ab, erhält die Gesellschaft ein klares Mandat außerhalb der finanziellen Normen zu investieren. Wie auch immer die Aktionäre sich entscheiden, die Gesellschaft hätte durch die Grüne Dividende einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
SIND FINANZIELLE RESSOURCEN ZUR VERRINGERUNG DES CO2-FUSSABDRUCKS AM WIRKUNGSVOLLSTEN IN IMMOBILIEN ANGELEGT?